Ein aufregender Spaß: Austausch nach Straßburg

Einige Abenteuer und eine Menge Spaß: Alice und Hermann aus der 8. Klasse sowie Tammo, Isabelle und Gabriel aus der 4ème erzählen, wie sie die Herausforderungen ihres einwöchigen Austausches nach Straßburg gemeistert haben:

DFG: Herzlich willkommen zurück in Hamburg! Wie hat euch euer Austausch gefallen?

Alle: Gut!!! Es war toll, aus dem Alltag herauszukommen und so viel Neues kennenzulernen!

DFG: Wie lief es mit der Sprache, hattet ihr Schwierigkeiten?

Alle: Nein, gar nicht, wir konnten alles verstehen und uns gut unterhalten. Es hat Spaß gemacht, die Austauschpartner:innen oder die Mitschüler:innen im Deutschunterricht mal zu korrigieren!

DFG: Was war euer schönster Moment?

Gabriel: Der herzliche Empfang durch meine Gastfamilie und der Bowling-Abend danach.

Isabelle: Mir hat es viel Spaß gemacht mit meiner Gastfamilie Karten zu spielen.

Tammo: Als wir zum Wall-Climbing gegangen sind, das war super!

Hermann: Der Besuch der Kathedrale hat mir besonders gefallen – und der tolle Ausblick über die Stadt!

DFG: Ihr wart an einer französischen Schule – was waren die Unterschiede zum DFG?

Isabelle: Es gab keine Doppelstunden, sondern eine Stunde war 55 Minuten lang, man konnte trotzdem viel in der Zeit schaffen. Dann gab es 5 Minuten Pause – wir hatten also nur sehr wenig Zeit, den Klassenraum zu wechseln, aber so blieb man konzentriert für den nächsten Unterricht.

Tammo: Außerdem hatten wir 1,5 Stunden Mittagspause, in der wir sogar das Schulgelände verlassen durften – eine wirkliche Durchschnaufpause! Man musste allerdings immer den Stundenplan vorzeigen, zum Beweis, dass man frei hat – ganz schön streng!

Gabriel: Und mittwochs haben alle nur von 8 bis 12 Uhr Unterricht! Wenn mal ein Lehrer fehlte, gab es keine Vertretung, sondern eine Permanence, also einen Raum mit einem oder zwei Lehrern als Aufsicht, in dem alle Schüler:innnen beaufsichtigt wurden.

DFG: Was habt ihr gelernt? Gibt es etwas Bestimmtes, das ihr „mitgenommen“ habt?

Tammo: Mein Gastbruder hat immer Joghurt mit einem Stück Schokolade darin gegessen, das fand ich so lecker, dass ich das nun auch ab und zu mache!

Alice: Ich denke, wir sind alle viel selbständiger geworden, da wir oft selbst klären mussten, wie wir von A nach B kommen und zum Teil sind wir auch alleine Zug gefahren. Ganz schön aufregend, aber wir haben echt viel gelernt!

DFG: Würdet ihr es anderen Schüler:innen empfehlen, einen Austausch zu machen?

Alle: JAAAA! Es ist toll, dass man neue Leute und z.B. neue Sportarten kennenlernt oder für die Zeit in der Gastfamilie ein Haustier hat. In einem ganz anderen Umfeld kann man den eigenen Alltagsstress mal hinter sich lassen und lernt neue Lebensweisen in der Gastfamilie kennen – es macht einfach Spaß!

Vielen Dank an Tammo, Isabelle und Gabriel aus der 4ème sowie Alice und Hermann aus der 8. Klasse für das nette Gespräch und an Frau Finck sowie Frau Lopez-Heydecke für die Koordination der Erasmus-Projekte!

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